Kommentare zu: NEUE BARBIES, ALTE KLISCHEES, UND „GLORIFYING OBESITY“ https://inaholub.com/2016/01/29/neue-barbies-alte-klischees-und-glorifying-obesity/ Make-up Artist. Styist. Plus-Size Model. Tue, 09 Feb 2016 19:23:26 +0000 hourly 1 http://wordpress.com/ Von: inaholub https://inaholub.com/2016/01/29/neue-barbies-alte-klischees-und-glorifying-obesity/comment-page-1/#comment-29 Tue, 09 Feb 2016 19:23:26 +0000 http://inaholub.com/?p=613#comment-29 Als Antwort auf No.

alles gut 🙂 ich finde gut dass du kommentiert hast !

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Von: No https://inaholub.com/2016/01/29/neue-barbies-alte-klischees-und-glorifying-obesity/comment-page-1/#comment-28 Tue, 09 Feb 2016 19:17:55 +0000 http://inaholub.com/?p=613#comment-28 Hallo Ina, da gebe ich Dir Recht, man sollte Krankheiten nicht glorifizieren. 🙂 Ich beiße mich manchmal in Themen fest und schieße übers Ziel hinaus. Ich lese Dein Blog schon länger und gerne, auch wenn ich erst seit kürzerem Insta habe. Deshalb dachte ich mir schon, dass das nicht ganz so gemeint sein kann, wie es bei mir angekommen ist.

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Von: inaholub https://inaholub.com/2016/01/29/neue-barbies-alte-klischees-und-glorifying-obesity/comment-page-1/#comment-27 Tue, 09 Feb 2016 17:43:27 +0000 http://inaholub.com/?p=613#comment-27 hallo liebe nora

erstmal kein ding ich mag abhandlungen gerne und ich mags wenn leute auch kommentieren und nicht nur mailen 🙂

ich weiss nicht ob du andere beiträge, wie zb den letzten, von mir gelesen hast, darin erzähle ich immer wieder auch bisschen von mir und ich verstehe dich extremst gut wenn du sagst du willst dich auch sexy fühlen, es einfach sein, auch wenn die gesellschaft meist ein andres bild von sexyness und schönheit propagiert. mich stört es zum beispiel uunheimlich dass in so vielen hollywood filmen keine dicken vorkommen, und wenn sinds meist die dummen, die lustigen oder die verqueren. jedenfalls seltenst die heissen vamps die erfolgreich im job sind und toll aussehn.
ich nenne mich nicht ohne grund bodypositivity aktivistin.

trotzdem erkenne ich, ganz deutlich gesagt durch instagram, ab wann eine verherrlichung von etwas vorliegt die ich in keine richtung gut finde. mir ist klar dass der oder die jenige schöpferIn des bildes dass ich gezeigt habe das eher als provo meinte und wie es gemeint war. trotzdem ist das glorifizieren von extremen dicksein etwas dass mir mitlerweile schon öfter unterkam und dann gerne mit eben solchen bildern unterlegt wird.

die studien wg übergewicht kenne ich auch. es ging mir aber nicht um übergewicht oder um propper. mir ging es um maszen wie nichtmehr alleine aus dem bett kommen und das abfeiern. und das gibt es. und das finde ich nicht gut.
das zu feiern ist für mich exakt das selbe wie magersucht zu feiern.

vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken sollen. manchmal hat man das gefühl beim
bloggen eh schon alles gesagt zu haben 😉

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Von: No https://inaholub.com/2016/01/29/neue-barbies-alte-klischees-und-glorifying-obesity/comment-page-1/#comment-26 Tue, 09 Feb 2016 15:36:01 +0000 http://inaholub.com/?p=613#comment-26 Also ich sehe das nicht ganz so eng mit dem „glorifying obesity“. So wie ich die Bewegung verstehe heißt das vor Allem eines: die ganze Welt sagt mir, ich bin nicht okay, so wie ich bin. Damit bin ich nicht einverstanden. Ich bin schön und ich bin es wert, mich selbst gut fühlen zu dürfen, auch mit Übergewicht. Es geht darum, Leuten zu sagen, die von Natur aus properer sind, dass sie ein Daseinsrecht haben. Dass sie okay sind, dass sie auch schöne Klamotten tragen dürfen, dass sie das gleiche Leben führen können, wie die dünnen Menschen aus der Werbung, dass sie heißen Sex haben dürfen und sich dabei sogar noch gut fühlen dürfen.
Ohne Mist, mir wurde so lange eingeredet, dass ich nur vollwertig, sexy, hübsch und liebenswert bin, wenn ich Idealmaße habe. Manchmal glaub‘ ich das immer noch in Momenten des Zweifels.
Es gibt vielleicht ganz wenige Leute, die sagen, ich finde es so geil fett zu sein, dass ich versuche, jetzt mal 300kg auf die Waage zu bringen. Die allermeisten wollen aber sich nur irgendwie okay finden. Und nennen das dann „glorifying obesity“. Ja, verdammt noch mal, das darf auch mal verklärt werden. In einer Welt, in der Alle einem sagen, dass man, so wie man ist, hässlich ist! Manches ist doch auch ganz klar Provo, und zwar bewusste.

Übrigens wurde wiederholt nachgewiesen dass Übergewicht keine gesundheitlichen Auswirkungen hat. Die Zahlen sagen sogar, dass leichtes bis mäßiges Übergewicht gesünder sein kann. http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/apr/08/fat-healthy-dieting-health-reasons-overweight-lifespan-weight
(ich liebe Bethany Rutter und ihr „Live fat, die yum“-Donut Tattoo)

Zu den Barbies zitiere ich Tina Fey, die hier zwar ein Top-Beispiel für weißen Feminismus ist, aber genau das stimmt in Bezug auf die Barbies:
“But I think the first real change in women’s body image came when JLo turned it butt-style. That was the first time that having a large-scale situation in the back was part of mainstream American beauty. Girls wanted butts now. Men were free to admit that they had always enjoyed them. And then, what felt like moments later, boom—Beyoncé brought the leg meat. A back porch and thick muscular legs were now widely admired. And from that day forward, women embraced their diversity and realized that all shapes and sizes are beautiful. Ah ha ha. No. I’m totally messing with you. All Beyonce and JLo have done is add to the laundry list of attributes women must have to qualify as beautiful. Now every girl is expected to have Caucasian blue eyes, full Spanish lips, a classic button nose, hairless Asian skin with a California tan, a Jamaican dance hall ass, long Swedish legs, small Japanese feet, the abs of a lesbian gym owner, the hips of a nine-year-old boy, the arms of Michelle Obama, and doll tits. The person closest to actually achieving this look is Kim Kardashian, who, as we know, was made by Russian scientists to sabotage our athletes.”

Sorry, das ist ’ne Abhandlung geworden. 🙂 Das nächste mal kommentiere ich mal weniger ausufernd.
xx Nora

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